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Arnoweg : Abtenau - Trattbergalm

Abschnitt 7 (Voralpen)- Etappe 54

 

Staat: Österreich  Bundesland: Salzburg  Gebiet:  Tennengau / Abtenau /St. Kolomann   Tourentyp: Wandern

 

Die Wanderung startet am Kirchplatz von Abtenau. Zunächst wandert man nach Au  zum Heimatmuseum - Arlerhof.  Von dort geht es dann weiter Richtung Unterberg und Oberscheffau. Kurz vor Oberscheffau treffen Sie auf den romantischen Mühlenweg. Wenn Sie dann in Oberscheffau angekommen sind , gehen Sie über die  Brücke der Lammertalstrasse und nehmen  gleich danach den Weg zur und durch die Lammerklamm (Lammeröfen).

Nach der Klamm nehmen Sie die Brücke über die Lammer und folgen der Beschilderung des Arnoweges bis zum Aubachfall. Von dort dann hinauf zum idyllisch gelegenen Seewaldsee. Bevor das steilste Stück der Wanderung hinauf zum Trattberg beginnt , könnte man sich bei der nett gelegenen Auerhütte mit einer Jause stärken.

Ab der Auerhütte hinauf zur Trattbergstrasse sind ca. 400 Höhenmeter zu überwinden. Oben angekommen entlohnt die herrliche Aussicht für die Mühen. Von der Aussichtsplattform ist es dann noch 1 Kilometer hinunter  bis zum Etappenziel der Hintertrattbergalm.

 

 

Zeitaufwand

Reine Gehzeit: 5-6 Stunden

Höhenmeter

Aufstieg: 1365 Meter | Abstieg: 673 Meter | max. Höhe: 1513 Meter | min Höhe: 514 Meter

Tour durchgeführt am:

29.8.2014

Schwierigkeit/Landschaft

Kondition: sollte gut sein | Technik: leicht bis mittel (hinauf zum Trattberg -Trittsicherheit erforderlich) | Schuhwerk: Bergschuhe | Landschaft: schön

Länge

25,1 Kilometer

Sonstiges

Höhepunkte der Tour: Heimatmuseum Abtenau , Mühlenweg bei Oberscheffau, Lammerklamm , Aubachfall , Seewaldsee , Aussichtsplattform am Trattberg. | Einkehrmöglichkeiten: In Oberscheffau , Auerhütte am Seewaldsee, Christlalm und Wimmeralm auf den Trattbergalmen

 

 

Steinerne Säule

Auf der Tafel steht: Steinerne Säule - Diese im Jahre 1510 errichtete Säule  aus Adneter Marmor markierte die einstige Grenze zwischen der Grundherrschaft des Domkapitels von Salzburg im Gebiet von Scheffau und den Besitzungen des Klosters St. Peter in Abtenau. Die gekreutzen Schlüssel sind das Wappen der Abtei von St. Peter. Noch heute liegt diese Säule genau auf der Grenzline zwischen den Gemeinden Scheffau und Abtenau

(renoviert 2001)

 

 

Winnerfall (Winnerfallhöhle, Frauenhöhle)

Auf einer Tafel neben dem Winnerfall steht geschrieben: Das ausgedehnte Höhlensystem (1200 Meter Gesamtlänge) wird gepägt von labyrinthartigen Gängen, kleineren Seen , Hallen , Schluffstrecken und abschließenden Siphonseen. Tauchversuche führten in größere Tiefen ohne jedoch einen Endpunkt der Höhle zu erreichen.

Neben den zahlreichen Erosionsformen im Höhlenbereich ist das Auftreten von Eisbildungen im Eingangsbereich und das Auftreten von Fledermäusen in den Wintermonaten bemerkenswert. Wegen der besonderen Eigenart, des besonderen Gepräges und der naturwissenschaftlichen Bedeutung wurde der Winnerfall zum Naturdenkmal bzw. zur besonders geschützten Höhle erklärt.

 

Winnerfall

 

Der Winnerfall zählt zu den größten Kartsquellen des Tennengebirges und ist gleichzeitig der bedeutentste Übersprung des Schwarzbaches. Insbesondere zur Zeit der Schneeschmelze im Frühjahr, bei Gewittern und Wolkenbrüchen im Sommer , tritt die tobende Gischt des Winnerfalls aus dem Höhlenportal (Übersprung)  hervor , um den in einem mächtigen Bach in die Tiefe zu stürzen.

Bereits 1911 von dem bekannten Höhlenforscher Alexander von Mörk erstmals erforscht, wurde er in den Jahren 1939 bis 1940 durch Salzburger Höhlenforscher grundlegend erkundet.

 

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