JA – ICH FAHRE GERNE RAD , denn es ist doch herrlich bei schönem warmen Wetter die Landschaft radelnd zu erkunden und den Wind im Gesicht zu spüren. Zudem ist Fahrrad fahren gesund,  hilft Krankheiten zu verhindern , Stressbeschwerden zu reduzieren , Muskeln aufzubauen … kurz , um Geist und Körper fit zu halten.

Nun ist es aber schon so , dass ich das Rad auch als Trainingsgerät sehe und ich Trainingsdaten gegenüber nicht gerade abgeneigt bin. Weil mich diese vielleicht von der Anstrengung ablenken? Ich weiß es nicht. Auf alle Fälle habe ich mir auf mein altes Trekkingbike die Garmin Rally Pedale XC 200 montiert. Was mein Rad nun extrem aufgewertet hat :-) und mich voll motiviert. Habe ich mich früher ohne Wattmesspedale noch über starken Gegenwind geärgert ,  weil mir dieser meine Rundenzeiten um den Wallersee verschlechtert hat , so ist mir das jetzt egal denn wichtig ist für mich nun hauptsächlich die erbrachte Leistung. Diese und vieles mehr kann ich nun mit Hilfe der Rally Pedale perfekt auf meine Edge Radcomputer ablesen. Durch den Dualsensor erhalte ich außerdem viele Analysedaten und kann sehen, ob es Unterschiede zwischen dem linken und dem rechten Bein gibt. UND DIE GIBT ES – denn ich hatte im Sommer einen Quadrizepssehnenriss , übrigens passiert bei Haushaltsarbeiten :-( und nicht beim Radfahren , mußte lange Zeit ein Schiene tragen und mich schonen. Ein enormer Muskelabbau , Bewegungssteifheit im operierten Knie und Schmerzen im eigentlich gesunden Knie aufgrund von Fehlstellungen waren die Folge. Dann Beginn mit Physio und zeitgleich langsam wieder Rad fahren.

Zunächst war ich froh ein paar Tretbewegungen halbwegs schmerzfrei hinzubekommen, doch schon nach kurzer Zeit merkte ich eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit und auch die Muskeln gewinnen wieder mehr an Kraft.

Rad fahren hat mir bei meinem Knieproblem extrem geholfen,  denn ich sollte mich ja bewegen nur halt mit geringer Belastung. Der größte Teil des Körpergewichts wird beim Rad fahren ja durch den Sattel gestützt und durch die kreisförmige regelmäßige Beinbewegung wird das Knie mit Nährstoffen versorgt und die Bildung der Gelenkschmiere gefördert. Wichtig dabei ist halt u.a. auch die richtige Sattelhöhe , die Trittfrequenz und das richtige treten in die Pedale. Und da helfen mir meine Garmin Rally Pedale ungemein ,  denn mit “Plattform Center Offset” , Powerphase , Balance , Trittfrequenz und mehr habe ich die optimalen Einstellungsmöglichkeiten und kann meine Fortschritte in der Garmin Connect  beobachten und analysieren.

Falls das Wetter mir draußen zu nass oder zu kalt ist nehm ich mein Trekkingbike einfach “indoor” ,  spann es in den Rollentrainer ein und kann so jederzeit meiner Gesundheit etwas gutes tun. Das Rad habe ich noch mit einem Geschwindigkeitssensor bestückt damit ich auch drinnen  weiß wie schnell ich fahre und wie viele Kilometer ich zurückgelege. Die Rally Pedale sind ohnehin montiert , ein Herzfrequenzgurt ist schnell umgeschnallt und so stehen mir unzählige Daten wie z.B. Distanz , Kilometer , Kalorien , Zeit , Trainingseffect , Trainingsbelastung , Leistung  , FTP , Arbeit , Trittfrequenz , VO2max , Herzfrequenz  und und und zur Verfügung. Nur treten muss ich selber und der Fahrtwind fehlt – ob ich mir einen Ventilator aufstellen sollte :-) ?